Eigentlich sollte heute vormittag der Gas-Lieferant kommen und den fast leeren Tank auffüllen. Nachdem ich bis zwei Uhr nachmittags gewartet hatte und das Wetter zwar nicht sonderlich warm, aber trocken und sonnig war, habe ich dann meinen Rucksack gepackt und bin los gefahren. In der Hoffnung, dass die Lieferung doch erst morgen kommen würde. Weit gefehlt, der Lieferant kam irgendwann nachmittags und hat eine Karte mit Telefonnummer unter der Tür durch geschoben.
Ich wollte die Ses Fonts Ufanes, die im Wald sprudelnden Quellen nicht verpassen, ein Naturwunder, das “nur an wenigen Tagen im Jahr zu beobachten ist” – dieses Jahr wahrscheinlich ein andauerndes Erlebnis. Ein schön angelegter Weg führt durch einen Wald von Steineichen zu den Quellen.
Nach starken Regenfällen dringt Wasser aus den Öffnungen des porösen Kalkbodens, und fließt rauschend als kleiner Fluss durch den Wald.
Früher haben hier Köhler gelebt.
Eine alte Köhler-Hütte.
Auf diesen eben angelegten Kreisen haben sie ihre Meiler errichtet.
Leider war die finca publica wegen Überschwemmung und Schlamm nicht zu besichtigen.