Der Vormittag verging mit Arbeit – Fehlersuche. Nachdem der Fehler behoben war, wollte ich so schnell wie möglich und so weit wie möglich weg von weiterer Arbeit. Es war zwar schon nach Mittag, trotzdem habe ich schnell meinen Rucksack gepacht und bin ans äußertse Südende der Insel gefahren,
Cap de Ses Salines. Im Bild der Leuchtturm.
Steinmännchen gab es nicht so viele wie in den letzten Jahren, die Saison beginnt ja erst und es waren auch nur wenige Leute am Cap.
In den Vertiefungen der Felsen auf der Steilküste verdunstet das eingespühlte Meerwasser zu Salzkristallen, daher der Name “Salines”.
Vom Leuchtturm aus gehen nach beiden Seiten schöne Wege am Meer entlang. Den Weg nach rechts zum langen Sandstrand kannte ich schon, daher diesmal nach links in Richtung Cala Marmols. Nach einer Stunde einsamer Wanderung bin ich dann umgedreht. Bis zur Bucht wäre es noch einmal so weit gewesen. Vielleicht ein anderes Mal.
In der Nähe meines Autos habe ich diese schöne Blumenwiese gesehen.
Bei der Hinfahrt durch Ses Salines bin ich am Botanicactus vorbei gefahren, einem Botanischen Garten mit vielen Kakteen, Palmenarten und anderen einheimischen Pflanzen. Schnell noch eine Kleinigkeit gegessen in Ses Salines, und dann blieb noch eine Stunde, bis der Garten schließt.
Es hat gereicht für einige schöne Fotos von den beeindruckenden Riesen.
Abends zogen schwarze Wolken auf, an einigen Orten hat es geschüttet, ich bin auf der Heimfahrt immer am Rand der Regenwolken entlang gefahren.