Donnerstag, 21.08.
Freitag, 22.08.
Samstag, 23.08.
Sonntag, 24.08.
Montag, 25.08.
Dienstag, 26.08.
Mittwoch, 27.08.
Donnerstag, 28.08.
Freitag, 29.08.
Samstag, 30.08.
Sonntag, 31.08.
Montag, 01.09.
Dienstag, 02.09.
Mittwoch, 03.09.
Donnerstag, 04.09.
Der allerletzte Morgen, fast woklenlos, als ich aus meinem Schlafzimmerfenster schaue.
Ein letzter Blick über meinen Strand zur Bergkette von Eggum, die mir strahlend entgegenleuchtet.
Ha det bra, Mister Robot, Tschüss!
All die Tage bist du herumgelaufen, bei Sonne und bei Regen, im Dunkeln mit Scheinwerfern, nur um die Wiese immer schön gleichmäßig in Ordnung zu halten.
Der Koffer ist fertig gepackt, alles hat Platz darin gefunden, obwohl ich es zuerst nicht glauben wollte. Die Kamera und das Notebook sind wieder im Rucksack verstaut, Meine warme Jacke behalte ich noch an, die wird erst am Flughafen in Bodø eingepackt, wenn es wieder über den Polarkreis nach Süden geht.
Um 10 Uhr werde ich abgeholt und wir fahren zum Flughafen nach Leknes.
Mein Propeller von Leknes nach Bodø wartet schon.
Der oberste in der Liste der Flüge ist meiner. Nach einem ruhigen Flug und wenig Aussicht, weil ich diesmal keinen Fensterplatz ergattern konnte, landete ich pünktlich in Bodø. Den Koffer musste ich auch diesmal abholen und neu einchecken. Danach hatte ich gerade noch Zeit, um mir einen weiteren norwegischen Krimi und eine Pizzaecke zu kaufen. Dann musste ich zum Gate für den
Weiterflug nach München. Der Flieger konnte 5 Minuten früher los und landete nach einem ebenfalls sehr ruhigen Flug trotz der in Deutschland angesagten schweren Gewitter sehr zeitig in München. Mein Abholservice brachte mich nach Hause.
Bin ich wirklich schon wieder daheim, nach diesen wunderschönen spannenden zwei Wochen? Nein, nicht wirklich. Geistig bin ich immer noch auf den Lofoten, ich vermisse die klare, kühle Luft, die Ruhe, das Gefühl der Freiheit in dieser unendlichen Landschaft von Wasser und Bergen mit ihren fantastischen Lichtspielen, den gewaltigen Herausforderungen. Es wird wohl noch eine ganze Weile dauern, bis ich wieder ganz zu Hause angekommen bin.
Vielen, vielen Dank an alle, die mir diese tolle Reise ermöglicht haben!