lowida Lofoten 2025
Gimsøy-Brücke

Um 9:30 sind wir losgefahren auf die Insel Gimsøy zum Olderfjord. An der nördlichen Seite des Fjords geht ein breiter Weg zuerst über einen Bach, den man auf den Steinen balancierend überquert und dann weiter ansteigend, vorbei an einem dichten Nadelwald.

Dort sind wir erst einmal ausführlich Schwammerlsuchen gegangen, durch die sperrigen Äste gekrochen, über Hügel hinauf und hinunter. Aber die Anstrengung hat sich reichlich gelohnt.

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Am Ende kamen wir oben auf einer Lichtung heraus, mit wunderbarer Aussicht auf den Olderfjord hinunter. Durch den Wald zurück auf den Weg und weiter hoch ging es in Richtung Gipfel des Jordtind. Der Weg wurde immer schmäler und steiler, wir wanderten durch Sumpf und über teilweise hohe Steinstufen, bis wir oben auf eine lichte Anhöhe kamen und hinüber zum anderen Aufstieg des Jordtind gelangten.

Nach einer kurzen Rast in der Sonne, begannen wir den steilen und für mich anstrengenden Abstieg hinunter zum breiteren Weg, der uns wieder über den Bach und zurück zum Auto führte.

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Nach einem Mittagessen zu Hause und einem tiefen Nachmittagsschlaf auf der Couch, um die letzten beiden Nächte der Nordlicht-Jagd auszugleichen, musste ich unbedingt endlich die Wassertemperatur vom Meer testen. Bis zu den Oberschenkeln bin ich mit aufgekrempelter Hose ins Wasser gewatet, wieder heraus, wieder hinein, bis es nicht mehr so weh getan hat an den Knöcheln, das Meer mit den geschätzten 13 Grad. Man muss alles einmal ausprobiert haben, am Ende war es dann nicht mehr unangenehm. Trotzdem, die anderen, vor allem Einheimische und Kinder sind richtig geschwommen im kalten Wasser.

Abends haben wir unsere gesammelten Pilze in einer fein schmeckenden Rahmsauce zu gegrilltem Fleisch, Spaghetti und Salat gegessen. Diese Nacht bin ich nicht auf Nordlicht-Jagd gegangen, ich musste mal wieder ausschlafen.

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